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06.04.2011

Selbstzweifel-Attacken

Montag war es wieder so weit.
Ich hatte eine Selbstzweifel-Attacke. Ich hatte sie lange nicht mehr gehabt und deswegen traf sie mich um so stärker. Meine ruhige Musik, die ich dabei höre unterstützt diese Attacke, meine Freunde lassen sie enden.
Oft erzähle ich es nicht, weil ich denke, meine Freunde interessiert es nicht oder sie wären enttäuscht, weil sie es nicht mögen, wenn ich solche Selbstzweifel habe.
Ich denke mir dann immer:
"Janina, was machst du eigentlich noch hier? Du bist eine schlechte Freundin, wenn man dich überhaupt Freundin nennen kann. Du versteckst dein Inneres hinter einer schrecklichen Maske. Und das, was du dachtest was du kannst, kannst du in Wirklichkeit garnicht. Das Einzige, was du richtig gut kannst, ist: Dich zu Hause in deinem Zimmer zu verstecken und an dir zu nörgeln. Ja, das kannst du. Und zwar richtig gut!"
Doch möchte ich auch so ein Leben nicht, deswegen kommt es mir so vor, als würde so langsam die Maske, also meine Seite 1, die Seite werden die mich dominiert, die mich bestimmt und mich kontrolliert. Es wirkt fast so, als müsste ich mir dieser Maske hingeben, als würde die Maske mein Leben übernehmen.
Im Inneren mag ich diese Maske nicht. Sie hält mich davon ab, die zu sein, die ich sein will.
Ich möchte frei sein. Und ich möchte glücklich sein. Ich möchte diese Maske ablegen können, wann immer ich will. Vielleicht will ich sie auch garnicht mehr haben, schließlich scheint sie mich nur zu behindern. Ich möchte Ich sein, so wie ich es will, so wie ich es mag.
Keiner weiß, ob ich es schaffen werde. Keiner weiß, ob nicht diese Selbstzweifel wieder kommen. Noch nicht einmal ich.

Ich möchte all jenen danken, die mich aus den tiefen Schluchten der Selbstzweifel retten.

1 Kommentar:

  1. ICH HAB DICH SO LIEB
    & ich werde dir immer zur seite stehen...
    vergiss das niemlas!
    deine fee

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