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21.04.2011

sie liegt da und vermisst.

Eine Woche lang tue ich nur das. Ich liege da, starre an meine weiße Wand und vermisse.
Ich bin die Einzige, die in den Ferien hier geblieben ist. Und obwohl ich diese Woche nichts tat, so hatte ich doch immer was vor. Und trotzdem ich etwas tat, fühlte ich mich so nutzlos als ich es tat. Ich habe einige Entscheidungen getroffen. Dumme Entscheidungen im Nachhinein. Aber so etwas passiert bei mir, wenn ich niemanden habe. Ich treffe dumme Entscheidungen.
Ich war allein. Meine größte Angst trat ein. Wenn auch nur für eine Woche, aber sie war da. Ich war ganz allein. Ich war nutzlos und ich vermisste.
Ich war und bin ein ganz großer Haufen Elend. Der vermisst.

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